Früher sah es aus wie ein typischer Alarmismus von Menschen, die Technologie hassen. Und schon heute schlagen Ärzte lauter Alarm: Moderne elektronische Technologie wird für die menschliche Gesundheit gefährlich. Der Verband deutscher Ärzte in Unternehmen und Büros hat sogar eine Liste von Krankheiten erstellt, die ausschließlich durch den Missbrauch von Mobiltelefonen und Computern verursacht werden.
Darunter befindet sich der "mobile Hals", der nicht nach seinen autonomen Bewegungen benannt wurde, sondern nach der Tatsache, dass er beim Betrachten von Bildern auf den Bildschirmen von Mobiltelefonen und Smartphones für lange Zeit zu schmerzen beginnt. Eine längere Neigung des Kopfes nach unten überfordert die Halsmuskulatur erheblich, wodurch ein solcher „beweglicher Hals“ häufig überhaupt nicht mehr beweglich ist, wenn versucht wird, ihn nach links oder rechts zu drehen.
Und es gibt auch eine "Maushand", die nach ständigen und vielen Tagen der Manipulation mit einer Computermaus buchstäblich von Büroangestellten "abfällt".
Es gibt auch „SMS-Finger“, die nach übermäßigem Austausch von Textnachrichten steif werden, sowie andere „Geschenke“ von Smartphones, die zunehmend die Gedanken und Hände der Bürger übernehmen. Wenn Sie Fotos und insbesondere Videos im Breitbildformat betrachten, müssen Sie das Gerät so in der Hand halten, dass Schulter und Unterarm einen rechten Winkel bilden. Infolgedessen befindet sich die Schulter ständig in einem unnatürlichen und angespannten Zustand, wonach Gelenkschmerzen fast garantiert sind.
Die deutschen Experten empfehlen Folgendes, um das Leiden begeisterter Elektronikliebhaber zu lindern.
SMS-Finger
Das Problem entsteht durch häufiges und langes Tippen auf der Telefontastatur, wodurch die Fingergelenke stark belastet werden und sich die Sehnen entzünden. Der Schmerz breitet sich auf die Handgelenke aus und kann eine Sehnenentzündung auslösen.
In solchen Fällen ist es natürlich notwendig, die Finger dringend auszuruhen und gleichzeitig auf entzündungshemmende und antirheumatische Salben zurückzugreifen. Warme Bäder helfen auch sehr.
"Mobiler Ellbogen"
Bei häufigen und langen Gesprächen auf einem Mobiltelefon in derselben Position ist der Nervus ulnaris überlastet, es kommt zu einem Kribbeln in der Hand aufgrund einer gestörten Durchblutung, und manchmal wird die Hand vom Ellbogen bis zu den Fingern sogar taub.
Der Ausweg aus einer unangenehmen Situation ist offensichtlich, aber aus irgendeinem Grund greift nicht jeder darauf zurück: Wechseln Sie die Hand, die das Mobiltelefon hält, und geben Sie dem verletzten Ellbogen eine ausreichend lange Pause.
"Maushand"
Der Grund für dieses Phänomen ist die Hand, die sich ständig auf der Computermaus befindet und sich in einem angespannten Zustand befindet, der darüber hinaus viele kurze und schnelle Bewegungen ausführt. Infolgedessen werden die Sehnen im Unterarm überlastet und ihre Entzündung führt zu spürbaren Schmerzen im Handgelenk. Kribbeln und Taubheitsgefühle sind häufig.
Zur Vorbeugung ist es nützlich, ergonomischere Mausmodelle zu verwenden, spezielle Gele zu verwenden und um die Folgen zu beseitigen, werden Übungen zum Stressabbau sowie kalte Kompressen empfohlen.
"Joystick Finger"
Das Problem ergibt sich aus der konstanten Position der Hand und der einseitigen Belastung der Finger, kombiniert mit einer Masse schneller und abrupter Bewegungen. Infolgedessen tritt eine Schädigung des Muskelgewebes auf, die dann heilt, was letztendlich zu einer Verhärtung der Phalangen der Finger führt.
Um diese unglücklichen Folgen zu vermeiden, muss häufiger eine Pause eingelegt werden. Darüber hinaus können einige Joystick-Bewegungen durch Tastenanschläge auf der Tastatur ersetzt werden. Die beiden Methoden sollten häufiger gewechselt werden.
"Smartphone-Akne (Akne)"
Tritt auf, wenn das Smartphone-Display während eines Telefongesprächs auf die Wange gedrückt wird. Bakterien, die sich auf Ihrem Smartphone ansammeln, wandern in Ihr Gesicht und verursachen Akne und Hautausschläge auf empfindlicher Haut.
Daher sollten Smartphones täglich oder sogar mehrmals täglich mit speziellen antiseptischen Tüchern oder Sprays desinfiziert werden.
Es wird empfohlen, beruhigende und trocknende Salben mit Zink zu verwenden, um Hautreizungen zu lindern. In schweren Fällen müssen Sie auf antibiotische Salben zurückgreifen.
Ryshkov V.A.
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