Würstchen, Steaks und Hähnchenschenkel haben einen starken Konkurrenten: Fisch und andere Delikatessen mit Meeresfrüchten werden bei Fans von Grillgerichten immer beliebter. Sardinen mit Paprika, Forelle, Brasse mit Zitronen, Rotbarbe in einem Weinblatt, mariniertes Lachsfilet, Garnelen-Häppchen mit Zucchini oder große Tigergarnelen versprechen uns einen exquisiten, aber keineswegs schwer zuzubereitenden Tisch.
Welche Art von Fisch zum Braten?
Kleine oder mittelgroße Fische sind besonders einfach zu kochen: Sie müssen nur geschält, entkernt und ganz auf den Rost gelegt werden.
Große Fische eignen sich hervorragend als Filets und Steaks. Kleinere Stücke oder Krabben können verwendet werden, um großartige Kebabs herzustellen.
Tatsächlich gibt es keine solche Fischart, die nicht zum Grillen geeignet ist. Sie müssen jedoch wissen, dass das Kochen umso einfacher ist, je dicker und dicker der Fisch ist. Das Fleisch von Fisch und anderen Meeresfrüchten hat einen besonders delikaten Geschmack, so dass es leicht bei hohen Temperaturen und ausreichend langen Garzeiten gebraten werden kann.
Erst marinieren, dann braten
Höchstwahrscheinlich sind viele bereits darauf gestoßen: Beim Braten zerfällt der Fisch in Stücke. In fünfzig Prozent der Fälle wurde es falsch mariniert. Säuren in Zitronensaft oder Weißwein wirken sich auf Fischfleisch aus, wodurch es noch weicher wird und vollständig zerbröckeln kann. Daher empfehlen wir, anstelle der beliebten Zitronen- und Weißweinmarinaden eine Mischung aus Wacholderöl und verschiedenen Kräutern zu verwenden.
Damit das Aroma das Fischfleisch gut einweichen kann, müssen Sie mehrere Schnitte an den Seiten machen. Gleichzeitig muss man aber sehr vorsichtig sein, denn es kommt darauf an, ob der Fisch beim Braten auseinander fällt oder nicht.
Kurz vor dem Kochen müssen die Kräuter mit einer Bürste entfernt werden, damit sie nicht auf die Kohlen gelangen. Erst dann wird der Fisch gesalzen.
Wenn Sie überhaupt keine Zeit zum Beizen haben, können Sie den Fisch einfach mit den gleichen Kräutern und Knoblauch füllen. Oder fügen Sie Schmalz, Spinat oder Weinblätter hinzu. Unter einem solchen "Pelzmantel" kocht der Fisch genau richtig und fällt nicht in kleine Stücke.
Wacholderölmarinaden
Hier ist zum Beispiel eine solche Marinade: Die Wacholderbeeren hacken oder drücken, vorsichtig in Olivenöl abspülen und dann mit kaltem Olivenöl übergießen. Mit Dill, Knoblauch, Salbei, Lorbeerblatt und kleiner Zwiebel abschmecken. Melissa macht Fisch sehr saftig. Die Marinade sollte mindestens zwei Tage lang infundiert werden. Es kann bis zu drei Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Mironova E.A.
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